so zu sagen

... befinde mich anscheinend momentan in einer endlosschleife des krankseins.

habe mich mich der diagnose angefreundet u abgefunden u bin dabei, mich jetzt auf eine hoffentlich kleine zeit darauf einzustellen. die begleitenden halsschmerzen sind dank antibiotika im griff u jetzt schlägt meine schlummernde schuppenflechte zu.

heute gespräch mit der frau meines (tollen) hno-arztes:
"wie sind sie mit dem medikament zufrieden, wie geht es ihnen?"
"danke, es geht mir sehr gut, bin fast beschwerdefrei."
"gibt es nebenwirkungen?"
"naja, habe einen akuten schub bei meiner schuppenflechte - aber, stört mich jetzt nicht so sehr."
"das kann ich verstehen. zuerst wollen wir das eine erledigen, dann kümmern wir uns um ihre haut. möchten sie, dass mein mann sie diesbezüglich morgen (samstag!) nochmal anruft?"


- ich war einfach baff. sowas hab ich noch nie erlebt.
nunja, seine untersuchungsmethode ist etwas skurill, aber "ich bin ein arzt - das beachte ich nicht (=ich bin ein neutrum) aber so eine tolle patientenbetreuung hab ich noch nie erlebt.
schön.
u es bestätigt wieder einmal mein vertrauen in die schulmedizin.