Donnerstag, 8. Mai 2008

premiere...

... tatsächlich, wirklich wahr, erstmals absichtlich holz bekommen.

gekommen von meiner lieblings-jungmutter u nach ein wenig köpfchenrauchen kam dies zustande:

1. setze einen link zu der person, die dir das stöckchen zugeworfen hat.
2. erwähne die dazugehörigen regeln in deinem blog.
3. erzähle von dir 6 unwichtige dinge/ macken / gewohnheiten.
4. gib das stöckchen am ende deiner 6 antworten an 6 leute durch verlinkung weiter. (da darf man schummeln ….)
5. hinterlasse bei jeder der gewählten personen einen tagg-kommentar in ihrem blog.

ok. also mätzchen.

ich lese fast jeden abend im bett bis mich die dadurch entstandene bettschwere nötigt, endlich zu schlafen. das passiert immer mit gleichem ritual. licht aus u dann leg ich mich aufs rechte ohr.
egal wo o bei wem ich schlafe. ich starte die nacht rechts, wechsle aber meist noch vor dem wegknacken auf links.
vermutlich kommt diese angewohnheit aus der zeit, als ich mit 14 (o so) unbedingt im oberen knorpel des rechten ohrs noch zwei ohrlöcher wollte/bekam (damit waren es 8). das tat dann beim einschlafen so weh, dass mit rechts nix ging u irgendwie blieb dieser wechsel jetzt über 20 jahre gleich.

beim zähneputzen drehe ich mich beim spülen immer von rechts unter den laufenden wasserhahn. durch die sonderwünsche bei den zahnpasten meiner familienmitglieder artet mein verrenkungs-mundauswaschen fast jeden tag in ein neu drapieren diverser tübchen, becherchen u bürstchen rund ums waschbecken. seltsamerweise kann mich das morgens überhaupt nicht aus der ruhe bringen - obwohl ich schon recht muffelig bin.

ich habe (finde ich) einen großen mund. o breit. aber groß auch. das hat zb in meiner jugend dazu geführt, dass ich auf drängen meiner damals besten freundin so kunststückchen aufgeführt habe. ich konnte zb ein hartgekochtes ei in einem stück schlucken u hatte u. a. auch meine ganze faust im mund platz. wenn ich heute darüber nachdenke, weiß ich warum die mädels so entsetzt schauten u die jungs dümmlich grinsten...

ich habe mir früher einen spaß daraus gemacht neu kennengelernte männer immer die selben drei fragen zu stellen:
"bekommst du schnell sonnenbrand?"
"hast du im sommer sommersprossen?"
"welches eis ist dein liebstes?"
- warum es diese fragen waren, weiß ich nicht (vl. weil ich schon ein sommerkind bin). ich glaube eher, dass ich mich mit diesen läppischen fragen interessanter fand...

ich bin pedantisch. sagen die anderen. ich finde, ich bin pingelig genau. bei total unwichtigen dingen. beim wäsche aufhängen. da bin ich fast akribisch. ich schaffe es sogar manchmal nicht, meine jungs o den liebsten diese arbeit machen zu lassen (wär ja entlastend, so manchmal) weil ich es nicht aushalte, zuzusehen, in welchem durcheinander die kleidung anschließend trocknen soll. leider ziehe ich diese ordnung bei den wirklich wichtigen dingen nicht immer durch...

wenn ich doch mal allein zu hause sein darf (so ein paar stunden superalleine), dann dreh ich mit vorliebe die anlage auf anschlag, bedröhne die nachbarschaft mit alten hadern u singe laut dazu. mit tanz u gehüpfe. mit selbstbeobachtung im spiegelbild meines 55 cm querschnittfernsehers. meist nackt nach dem duschen. stundenlang.



so.
mit dem nächsten punkt darf ich schummeln. steht so. u da ich nicht glaube, dass mich wirklich sechs verschiedene blogger regeläßig lesen, lass ich das ding mal liegen (so um mich werfen, das ist nicht mein ding). das taggen hat sich somit auch erledigt.

aber ich würd mich sehr freuen, wenn's wer aufhebt, mitnimmt, was macht damit u mir bescheid gibt.

gewitter im kopf...

... nein, keine migräne. aber einen datenoverkill. den ganzen tag fallen mir die irrwitzigsten dinge ein, manchmal denke ich mir "das schreib ich heut" u dann am abend knicke ich ein, bin zu faul für alles u bring das ganze gedachte nicht mehr zusammen.

das sind so sachen ob ich meine oma doch noch mal besuchen sollte (da mama vermutet, dass sie wahrscheinlich doch bald sterben wird). warum sich mein kleiner vor allem in der schule wie ein wilder affe aufführt (was ist das für eine phase, die uns alle schüttelt u durch die wir müssen). wann ich heuer im sommer urlaub nehmen soll (u irgendwie wofür, da eh keine kohle für eine reise da ist). dann stehen noch rechnungen an, die endlich bezahlt werden müssen - nicht schlimm, aber ich sollte mich doch endlich mal hinsetzen um das zu erledigen.
ganz logisch, es ist einfach zuviel; kein wunder, meine schuppenflechte tobt sich aus u ich verstecke meine hände trotz ärmelloser tops bei diesem traumwetter.

so ungefähr. trotzdem wünsche ich mir zum anstehenden muttertag zeit. zeit zum aufräumen im kopf (u zum aufschreiben - denn das mach ich schon recht gerne; ist wie "abarbeiten").

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