abschied nehmen...
... musste ich diese woche.
nebst totalem terminwahnsinn in der schule - ohne rücksicht auf berufstätige eltern - suchten uns WIEDEREINMAL läuse heim. diesmal nicht nur die köpfe meiner söhne sondern auch sämtliche pflanzen. also schwing ich die chemische keule, bei kindern u dem grün u mittendrin verstirbt mir meine oma.
traurig bin ich nicht so sehr, sie war immerhin schon 90 u leider schon einige monate bettlägrig. ich bin froh, dass ihr dieses schicksal so kurz als möglich beschieden war. mir war es nur ein graus, zu meinen betuchten u stockkonservativen verwandten zu fahren u mit ihnen zeit zu verbringen, die ich derzeit nicht wirklich habe.
u wurde bei diesem familientreffen überrascht. es war wirklich nett. u die beerdigung war wirklich schön. nicht so traurig, niedergeschlagen, sentimental. sondern fast schon ein wenig freudig. auf jeden fall waren alle sehr gelöst u es war sogar stellenweise sehr lustig (wenn dann so alte gschichterln von oma erzählt wurden).
u was mich jetzt am meisten freut: ich seh alle am samstag wieder, denn da heiratet meine cousine (trotz des trauerfalls in der familie sind sie sich alle einig u wollen dieses fest unbedingt).
dennoch, obwohl ich keinen abschiedsschmerz verspüre u auch keine träne vergossen hab, waren die letzten tage anders. wenn man plötzlich mit dem tod konfrontiert wird, erscheinen manche dinge/situationen in einem anderen licht. irgendwie lebt man ein klein wenig intensiver, man spürt alles ein wenig mehr, nimmt sich länger zeit. vor allem erinnert man sich wieder mehr an leute die schon gegangen sind, denkt öfter an sie u schickt ihnen ein paar nette gedanken, wo immer sie auch sein mögen.
es fühlt sich fast so an, als wär ich in der falschen haut....
nebst totalem terminwahnsinn in der schule - ohne rücksicht auf berufstätige eltern - suchten uns WIEDEREINMAL läuse heim. diesmal nicht nur die köpfe meiner söhne sondern auch sämtliche pflanzen. also schwing ich die chemische keule, bei kindern u dem grün u mittendrin verstirbt mir meine oma.
traurig bin ich nicht so sehr, sie war immerhin schon 90 u leider schon einige monate bettlägrig. ich bin froh, dass ihr dieses schicksal so kurz als möglich beschieden war. mir war es nur ein graus, zu meinen betuchten u stockkonservativen verwandten zu fahren u mit ihnen zeit zu verbringen, die ich derzeit nicht wirklich habe.
u wurde bei diesem familientreffen überrascht. es war wirklich nett. u die beerdigung war wirklich schön. nicht so traurig, niedergeschlagen, sentimental. sondern fast schon ein wenig freudig. auf jeden fall waren alle sehr gelöst u es war sogar stellenweise sehr lustig (wenn dann so alte gschichterln von oma erzählt wurden).
u was mich jetzt am meisten freut: ich seh alle am samstag wieder, denn da heiratet meine cousine (trotz des trauerfalls in der familie sind sie sich alle einig u wollen dieses fest unbedingt).
dennoch, obwohl ich keinen abschiedsschmerz verspüre u auch keine träne vergossen hab, waren die letzten tage anders. wenn man plötzlich mit dem tod konfrontiert wird, erscheinen manche dinge/situationen in einem anderen licht. irgendwie lebt man ein klein wenig intensiver, man spürt alles ein wenig mehr, nimmt sich länger zeit. vor allem erinnert man sich wieder mehr an leute die schon gegangen sind, denkt öfter an sie u schickt ihnen ein paar nette gedanken, wo immer sie auch sein mögen.
es fühlt sich fast so an, als wär ich in der falschen haut....
tpl - 30. Jun, 21:46