geknickt...

... wurde ich.

wie ein dürrer, brauner grashalm ende oktober.
die elternvertreterin saß belämmert neben mir, war vermutlich froh, dass nicht ihr diese unverschämtheiten seitens dieser person an den latz geknallt wurden u versuchte ein-, zweimal kläglich, dieses gespräch doch noch ein wenig ins positive zu rücken.

ich, ich kochte vor wut u konnte meine zornestränen kaum zurückhalten.
selten wurde ich dermaßen ignorant, respektlos u intollerant behandelt, wie von diesem mensch.
aufs äußerste bemüht, mich nicht von meinen gefühlen übermannen zu lassen, versuchte ich zu argumentieren u musste meinen schwanz einziehen.

gegen dermaßen viel stumpfsinn ist kein kraut gewachsen.
schon gar nicht ein grashalm.
ein dürrer, brauner.

jetzt gebe ich mir selber über die ferien frei.
um darüber nachzudenken, wie ich das letzte schuljahr schaffen soll.
wie ich m. da drüber tragen soll.
derzeitige tendenz: grüß gott - auf wiedersehen (l*ck mich doch!)
... wir werden sehen.
misslavender - 6. Jul, 22:12

sch.....!!!!

hoffe es wird alles gut! *drück*

mujerfuriosa - 6. Jul, 22:57

ich wünsche dir eine gute einkehr,...gestärkt sollst du sein! und dass sich diese negativen schul(lehrer)erlebnisse nicht weiter auf m.s schul"gefühl" auswirken. aber mit so einer starken mama, einer löwin, mach ich mir da keine sorgen.
klingt so platt. wollt ich jetzt nicht. aber du weisst schon.

tpl - 7. Jul, 08:57

einmal mehr hat mir dieser vorfall gezeigt, dass irgendetwas anders ist.
anders bei mir. in meinem fühlen, denken u handeln.

wenn man jünger ist, ist man sehr bemüht nicht zu sehr aus der menge hervorzustechen. man möchte dazugehören, dabei sein, in den engeren kreis aufgenommen werden.
man schwimmt mit, passt sich an u bemüht sich.
aber das alles, dieses ganze tun kratzt innen drinnen. u in schwachen momenten lässt man sich gehen, lässt den eigentlichen menschen raus - u fällt manchmal auf die schnauze. weil die regeln, wie alles zu funktionieren hat, stellt die masse auf. diese masse, die im gleichen rhythmus schwingt, wo alle (fast) gleich aussehen, leben, denken.
klar, regeln sind wichtig. auch für meine jungs. auch für mich.
sie geben uns allen halt, orientierung.
dennoch glaube ich, dass ich regeln, ordnungen, allg. ansichten in frage stellen darf. u für mich (u z.t. auch für meine kinder) entscheiden darf, ob ich sie mittrage, nach ihnen handeln u sein will.

jetzt, mit fast 40 weiß ich, habe ich für mich erkannt, dass nicht mein umfeld anders ist - nein, ich bin es.
u es geht mir sooo gut dabei!

dus - 7. Jul, 09:31

ruhig blut, wenn du genau hinsiehst wirst du feststellen, dass immer die was gerissen und verändert haben, die aus der reihe tanzen.
dass das anstregend sein kann steht ausser frage. aber es lohnt sich dennoch... zu sein wer man ist.
mfg dusi
mujerfuriosa - 7. Jul, 19:14

!!!

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