Dienstag, 30. März 2010

wirkung u folge...

... tssss, was strumpfhosen alles können ;)

Montag, 29. März 2010

machtlos...

... gegenüber papier derzeit.

ich reiße mir den a*sch auf im büro. seit wochen (zumindest gefühlt).
ich kann es drehen u wenden wie ich will, ich strample meine stunden ab, bin am routieren u kann am ende des tages mit stolz sagen:

"super, heute hast du grad mal das vom schreibtisch weggearbeitet, was reingekommen ist...."

u obwohl ich finde, dass ich einen guten job mache, bin ich nicht zufrieden mit mir. der ablagestapel wird täglich höher, dem cheffe fällt in seinem momentanen umstrukturierungswahn (so habe ich es für mich zumindest diagnostiziert) ständig noch eine neue sonderaufgabe ein. u ich häufe altlasten auf meinem platz an u habe bei jedem dienstschluss das gefühl, dass ich noch mindestens eine stunde dranhängen sollte. so würde ich wenigstens etwas die hoffnung haben, dieses ganze papier wieder an seinen richtigen platz zu bringen.
andererseits habe ich aber auch die befürchtung, dass ich während dieser zusatzstunde nicht die geringste chance hätte, das vorgenommene zu erledigen sondern wieder zugemüllt zu werden mit - papier.
die aussage, dass sich cheffe mit der beendigung der "reelen" ablage beschäftigt (=wir haben eh alles digital), kostet mich ein müdes lächeln.

ich bin sogar soweit, dass ich mir schon ernsthaft überlege, ob ich nicht einmal an einem wochenende ins büro schleichen sollte, um in aller ruhe meinen kram erledigen zu können.
vielleicht aber sollte ich doch anfangen, papier zu essen (siehe http://tpl.twoday.net/stories/5271483/#5281945)

Donnerstag, 25. März 2010

glück und rausch...

... gleichzeitig.

am freien vormittag ins blau/gelbe möbelhaus gefahren mit der absicht:
- ein nachtkästchen für mich, ev. auch eines für den liebsten zu kaufen (wird ja zeit - so für die neuen bücher)
- für ein freies stückchen wand ein raumhohes, schmales regal zu suchen u zu begutachten (nicht zu kaufen!)
- balkonmöbel ebenfalls zu begutachen (s.o.)

aus der absicht wurde(n):
- zwei ablagetische, umfunktioniert zu nachtkästchen. zuerst wollte ich ja zwei sehr verschiedene nehmen, so für den optischen spaß u noch obendrein hätt ich dem liebsten fast ein quietschgelbes teil gekauft. der verkäufer wäre entzückt gewesen, mich hat der mut verlassen. also wurden es zwei gleiche, obwohl ich mir immer noch nicht sicher bin, ob gefällt.
- zwei neue sofakissen samt bezug
- eine nackenrolle, size mega, so zur nackenpflege beim sofalümmeln an fernsehabenden
- papierservietten in sämtlichen farben (u nein, ich kaufe NIE kerzen)
- ein neuer "kültür-beutel" für den liebsten
- ein neues töpfchen samt nudeleinsatz für tpl

was es noch werden hätte können, hätte ich nicht mit dem bus heimfahren müssen:
- eine stehlampe
- neue pölster für die balkonstühle
- eine liege
- neues schneidbrett
- paneele für die küchenrückwand (die werden noch besprochen, sicher!)
- aufhängevorrichtung passen zur ev. neuen küchenrückwand
- dies u das hätten in einem großen auto sicher auch noch platz gefunden

das war mein rausch.

mein glück war, wie gesagt, dass ich mit den öffis unterwegs war u dass nur knappe zwei stunden für fahrt u rausch zur verfügung standen.

fazit:
ein vollrausch ist nicht gut verträglich, lieber in kleinen dosen, ab u zu ein hauberl...

Dienstag, 23. März 2010

kleiner erFOLG...

... mit großen FOLGEN.

heute hat d. (u somit das gestresste muttertier) endlich die zusage für sein wunschgymnasium bekommen.

seltsam, mit einem mal fiel irgendwie ein irrer druck von mir ab. nur mit einmal brief durchlesen. ich hab ihn sogar ein zweitesmal, vorsichtshalber, genau durchgelesen. damit ich sicher sein konnte, dass ich es nicht falsch verstanden habe u es wirklich wahr ist: wir sind drinnen!

gleichzeitig musste ich schmunzeln.
jetzt geht also ein neuer abschnitt bei unserem großen los u die (voraussichtlich) kommenden 8 jahre bis zur matura werden sicher nicht fad.

nicht mit diesem kind.
nicht mit diesem muttertier...

Montag, 22. März 2010

frisch auf dem nachtkästchen...

... aus der lieblings-buchhandlung mit inspiration von da geshoppt:



... ausgesorgt für die nächsten wochen ;)

kurztripp...

... in der heimat des liebsten.

ja, auch dort gibt es steine:

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(kröte mit hütchen)

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(steinvogel)

und wir hatten wirklich viel spaß ;)
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selektion...

... war die aufgabe heute.

die putzfrau (mit der ICH nie zufrieden war) hat endlich gekündigt.
neuerdings hat cheffe ja die anwandlung zu delegieren. was bis vor kurzem überhaupt nicht ging u daher jedes kinkerlitzchen zur chefsache wurde, wird jetzt abgewälzt.
auch nicht schlecht, irgendwie.

also wurde das inserat geschaltet u ich ging dann mal für ein verlängertes wochenende (schon vorher geplant) auf kurzurlaub. während dessen glühte bei uns im büro der telefondraht u als ich heute pünktlich auf der matte stand, war cheffe nix da - dafür schon die erste bewerberin u wir beide sahen uns mal ganz verdattert an.
so habe ich nebst dem üblichen bürostress, der seltsamerweise seit ein paar wochen andauert, ca. 10 damen durchs büro geführt, ihre voraussichtlichen aufgaben (mit meinen sonderwünschen gespickt) erklärt, daten aufgenommen, weitere anfragen abgewimmelt u eine empfehlungsliste für den künftigen arbeitgeber erstellt. der erschien dann am späten nachmittag, ließ sich kurz von mir einweisen u rief sofort seine partnerin an, um weitere begutachtungstermine an sie mit der engeren auswahl abzugeben.

fazit:
ich bin erstaunt über mich selbst, wie selektiv ich war.
"komme putze mit frau" durfte sich nicht mal vorstellen kommen...

Mittwoch, 10. März 2010

aufreger...

... wo ist der unterschied?

- 10fache österreichische mutter, politikerin
- 10fache österreichische mutter, sozialhilfe-empfängering
- 10fache türkische mutter in österreich lebend, hausfrau

sorry, kann heut nicht aufräumen in der wohnung, muss radschlagen!

Montag, 8. März 2010

löcher im gesicht...

... m., gestern beim gute-nacht-sagen:

"mama, wann bekomme ich eigentlich einen bart? ich habe ja noch gar keine löcher im gesicht!"

dienstschluss...

... halb fünf, ich raffe meine sachen zusammen u beeile mich, die jungs kommen bald heim. noch beim runtergehen zur straße denke ich, dass ich die sonnenbrille nicht brauchen werde. draußen bläst mir der scharfe, eiskalte wind ins gesicht u ich hole mir noch bei der trafik an der ecke nikotinnachschub. mit der obligatorischen feierabendzigarette marschiere ich zur nächsten bushaltestelle, ich habe glück u muss nur 2 min warten.
der bus kommt, ich lasse fahrgäste aussteigen u plumpse auf den erstbesten, freien sitzplatz. neben mir sitzt eine frau, ich kenne sie vom sehen, sie wohnt in meiner nähe. ein paar mal hat sie mich schon angesprochen, entzückt über meine jungs als sie noch kleiner waren u erwähnte ihren (älteren) sohn, der ihr nur probleme mache u ihr viel kummer bereite.
"7 jahre hat er bekommen, mein sohn. er sitzt in karlau u als wir ihn besucht haben, mussten wir 9 stunden fahren" höre ich. "ich kenne karlau" sage ich zu ihr.
"ja?" fragt sie hoffnungsvoll. "nur vom vorbeifahren. eine trostlose gegend in graz."
"ich hab solche magenschmerzen, ich kann gar nicht mehr richtig schlafen. dabei bin ich so müde, dass ich jeden abend schon um halb acht ins bett gehe. der doktor hat mir zwar tabletten für den magen verschrieben; er sagt, dass ist psychisch. doch ich glaube nicht, dass sie helfen. ich nehme sie gar nicht." “bei welchem arzt sind sie denn?” “dr. xxx, kennst du den?” “nein, ich gehe immer zu dr. yyy, nicht umweit von ihnen. ich fühle mich bei ihm sehr gut betreut.” “seine frau ist doch psychologin, oder?” “ich weiß nicht genau, aber sie könnten ja noch zusätzlich zu ihm gehen u dann nachfragen. vielleicht können ihnen die beiden gemeinsam helfen.”
“er ist schuld. er ist schuld, dass es mir so schlecht geht. es ist soo kalt heut. einen normalen psychologen kann ich mir nicht leisten...” “es gibt aber auch klinische psychologen in der stadt, da bekommt man die therapie bezahlt. ich weiß das, ich war dort auch einmal”, versuche ich zu helfen. “da hab ich schon angerufen; ich müsste ewig auf einen termin warten. ich wollte mir schon die pulsadern aufschneiden” sieht sie mich traurig an. “das dürfen sie nicht machen! nicht wegen einer anderen person - das löst keine probleme. die situation würde sich ja dadurch nicht ändern. sie sollten nicht, weil jemand anderer einen fehler gemacht hat, auf ihr eigenes leben verzichten! gehen sie zu dem anderen arzt u sagen sie ihm, dass er u seine frau ihnen helfen sollen. seine frau kann ihnen vielleicht helfen, schneller einen therapieplatz zu finden damit es ihnen besser geht. sie haben sogar jetzt die ordination geöffnet, sie könnten direkt zu ihm hingehen.” ich schaue ihr ins gesicht, “morgen geh ich hin.”
“das ist wichtig. es ist jetzt wichtig, dass sie fest drauf schauen, dass es ihnen wieder ein bisschen besser geht” meine ich noch mal eindringlich. “ich werde mich jetzt daheim ein bisschen niederlegen” sagt sie zu mir. ich nicke, “das ist gut. mit einer feinen decke, damit ihnen nicht mehr so kalt ist.” “ja, u morgen geh ich zum doktor.” sie drückt auf den knopf um auszusteigen. ich lasse sie aufstehen u sage “kopf hoch u versprechen sie mir, dass sie gleich morgen früh hin gehen! es wird wieder gut, kein tag kommt zweimal.”
“ja, u danke noch einmal” und sie steigt aus.

Freitag, 5. März 2010

ok - nicht ok...

... nur zur erklärung:

so wie es hier aussieht, war nicht absicht.
ein versehen.
ein missgeschick.
ein ärgernis.
ein krampf.
ein kampf.

bis es wieder so aussieht, wie es aussehen soll.


05.03. edit:
besser.
noch ein bisschen grüner.

kein wunder, es geht los:
http://artischockebiszitronengras.twoday.net/stories/der-fruehling/

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